Die Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource, wenn es darum geht, den Erfolg des Geschäfts zu pushen. Vorausgesetzt, sie sind in hohem Maße motiviert, sich jederzeit für die betrieblichen Belange einzusetzen. Dafür muss sich das Personal aber im Geschäft wohl fühlen und mit den Arbeitsbedingungen zufrieden sein. Diese betreffen u. a. das Aufgabenspektrum und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten, den Teamgedanken und vor allem auch das Verhältnis zum Vorgesetzten. Sind diese Stellschrauben stimmig, sind sie loyal und produktiv und werden automatisch zu Botschaftern des Unternehmers. Das birgt neben positiven Imageeffekten vor allem auch Umsatzzuwächse.
Umso wichtiger ist es für Chefs, etwaige Unzufriedenheitsfaktoren vorzeitig zu erkennen. Das gelingt nicht immer, da die Mitarbeiter diese von sich aus häufig nicht zur Sprache bringen. Wird Unzufriedenheit über einen längeren Zeitraum „verschleppt“, wächst jedoch das Risiko von Produktivitätsverlusten.
Unternehmer sollten daher Licht ins Dunkel bringen. Empfehlenswert ist, turnusmäßig auf eine anonyme Mitarbeiterbefragung zu setzen. Die Ergebnisse zeigen u. a. auf, wodurch die Entwicklung des Betriebes negativ beeinträchtigt wird. Etwaige Schwachstellen gilt es dann zeitnah zu beseitigen. Um detaillierte Erkenntnisse zu gewinnen, ist es oftmals sinnvoll, offene Fragen zu formulieren. Beispiele dafür können Sie in der aktuellen Ausgabe des BBE CHEF-TELEGRAMM Handel Spezial nachlesen.