Die Resonanz auf E-Mail Newsletter ist dann am größten, wenn sie inhaltlich und optisch in hohem Maße aufmerksamkeitsstark gestaltet sind. Wird damit der Nerv der Empfänger getroffen, wird Neugier geweckt. Dadurch steigen die Chancen erheblich, dass der Newsletter gelesen wird und die Kunden auch in der gewünschten Weise darauf reagieren. Für eine erfolgreiche Umsetzung kommt es aber darauf an, dass bestimmte Grundanforderungen erfüllt sind. Auch wenn diese „Basics“ vielfach als selbstverständlich betrachtet werden; in der Praxis stellt sich immer wieder heraus, dass hier gravierende Schwachstellen schlummern. Nachfolgend aus Expertensicht wesentliche Aspekte in Form von Handlungsempfehlungen:
I. Absenderadresse – Eine klare Geschäftsadresse wählen, wie info@… (Name Firma).de —
II. Betreff – 1. Durch eine prägnante aussagekräftige Betreffzeile die Empfänger „anfüttern“ und die Kernbotschaft auf den Punkt bringen. Wichtig ist, auf ein für die Zielgruppe relevantes Thema abzustellen. Beispiel: „Nur noch heute! 20 % auf … (Name Warengruppe)“ — 2. Maximal sieben Wörter bzw. 50 Zeichen verwenden — 3. Den Betreff nach Möglichkeit personalisieren, etwa „Nutzen Sie noch diese Chance Frau/Herr … (Name)“. Das fördert den Wiedererkennungswert — 4. Einen hohen Aktualitäts- und Nutzenbezug herstellen. Beispiel: „Eine attraktive Geburtstagsüberraschung wartet auf Sie …“ oder „Nur heute noch versandkostenfrei bestellen“ — 5. Je nach Anlass: Durch die Wortwahl Dringlichkeit zum Ausdruck bringen, um die Öffnungsrate und den Handlungsdruck zu erhöhen. Bspw. durch Begrifflichkeiten wie „dringend“, „wichtig“ — 6. Erwägen, Emojis einzusetzen, weil sie ein guter Blickfang sind — 7. Sachlich formulieren, aber auf reißerische Ausdrücke, wie Superlative und Versalien verzichten, damit die Mail nicht im Spam-Ordner landet —
Weitere wichtige Gesichtspunkte können Sie in der aktuellen Ausgabe des BBE CHEF-TELEGRAMM Handel Spezial nachlesen.